Assistenzhunde
sind speziell ausgebildete Hunde, die für ihren Hundehalter mit Behinderung oder chronischer Erkrankung ein medizinisches Hilfsmittel darstellen. Voraussetzung hierfür ist der Nachweis der
gesundheitlichen sowie wesensmäßigen Eignung des Hundes und das Absolvieren einer speziellen Ausbildung im Hinblick auf Umwelt- und Sozialverhalten, Gehorsam sowie speziellen
Hilfeleistungen.
Ausgebildet werden diese Hunde
durch spezielle Assistenzhundeschulen in Fremdausbildung, mit Hilfe dieser Schulen assistiert durch den Hundehalter oder auch durch den Hundehalter selbst mit oder ohne Anleitung der
Schule.
Assistenzhunde leben dauerhaft bei ihrem Besitzer und fördern
somit seine Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und fördern die aktive Teilhabe am öffentlichen Leben.